Nun verlass’ ich diese Hütte,
Meiner Liebsten Aufenthalt,
Wandle mit verhülltem Schritte
Durch den öden, finstren Wald,
Luna bricht durch Busch und Eichen,
Zephyr meldet ihren Lauf,
Und die Birken streun mit Neigen
Ihr den süßten Weihrauch auf.
Wie ergötz’ ich mich im Kühlen
Dieser schönen Sommernacht!
O wie still ist hier fühlen,
Was die Seele glücklich macht;
Lässt sich kaum die Wonne fassen!
Und doch wollt’ ich, Himmel, dir
Tausend solcher Nächte lassen,
Gäb’ mein Mädchen eine mir.
Meiner Liebsten Aufenthalt,
Wandle mit verhülltem Schritte
Durch den öden, finstren Wald,
Luna bricht durch Busch und Eichen,
Zephyr meldet ihren Lauf,
Und die Birken streun mit Neigen
Ihr den süßten Weihrauch auf.
Wie ergötz’ ich mich im Kühlen
Dieser schönen Sommernacht!
O wie still ist hier fühlen,
Was die Seele glücklich macht;
Lässt sich kaum die Wonne fassen!
Und doch wollt’ ich, Himmel, dir
Tausend solcher Nächte lassen,
Gäb’ mein Mädchen eine mir.
Johann Wolfgang von Goethe
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